Fast still und heimlich hat es sich in den Büchereinkaufskorb geschlichen
und still und heimlich breitet es sich aus und lässt hoffnung und wohlgefühl zurück

Bin mir nicht sicher, ob es eine Persiflage sein soll oder ernst als Schnulze genommen werden will ...
Es taugt weder für das eine noch das andere.

Anspruchsvoll, Sprache und Stil schön.
Erzählungen halt, die einfach Enden ohne großen Pomp und Tratra oder der ultimativen Lösung

Etwas zu lange und auch zuviele Personen, die irgendwie ganz wichtig erscheinen, und dann doch wieder in der Versenkung verschwinden.

Ja eh'
Gute Unterhaltung - nicht mehr - nicht weniger

3. Teil zu Der Drachenbeinthron und Der Abschiedsstein
Es ist immer noch viel los -nach wie vor empfehlenswert

naja - kann mich nicht entscheiden, ob gut oder doch nicht so gut ...

• David Safir: Mieses Karma
  Humor mit Holzhammer oder sogar härter
• Henning Mankell: Daisy Sisters
  gegen ihn darf man nie und nimmer was sagen, mich hat es absolut nicht gefesslt
• Donna Tartt: Der Distelfink
  Ratlosigkeit hat sich breit gemacht
• Amelie Fried: Immer ist gerade jetzt
  hatte mehr Humor erwartet (wirkt für mich wie ein Konsalik, der hatte ja auch seine "Geistschreiber")
• Richard Yates: Cold Spring Harbor
  einfach falscher Zeitpunkt, konnte mich nicht darauf einlassen, hatte zuviel innere Unruhe
• Paula Hawkins: Girl on the Train
  will auf dem Zug von Gillian Flynn aufspringen, mit guter Werbung/Aufmachung bin ich auch angesprungen, funktioniert leider nicht
• Anthony Doerr: Alles Licht, das wir nicht sehen
  finde keinen Zugang, anfänglich gut und leicht zu lesen mit den sehr kurzen Kapiteln, aber mit der Zeit einfach nur mehr ermüdend

unprätentiös, nicht schreiend nach Gerechtigkeit, dafür umso besser - empfehlenswert

sehr seltsam und auch langweilig